In der Späteiszeit war das Kapruner Tal von einem mächtigen Gletscher bedeckt. Langsam talwärts fließend bearbeitete er die harten Felsen. Der abgeschmolzene Gletscher hinterließ einen Taleinschnitt, durch den die Kapruner Ache talwärts strömte und so ihren Weg durch die Sigmund-Thun-Klamm fand.